Das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität weist auf eine Veranstaltung des Kulturraum Synagoge Lippstadt e.V. hin:
Stadtensemble Münster: Geheimplan gegen Deutschland
Die Correctiv-Recherche als szenische Lesung
Montag, 22.4.2024 | 19:30 Uhr | Stiftstr. 7
Am 10. und 17. Januar veröffentlichte die Redaktion von Correctiv eine investigative Recherche rund um ein Treffen, das eigentlich geheim bleiben sollte: Im November 2023 kamen in einem Hotel bei Potsdam AfD-Politiker, Neonazis und Unternehmer zusammen. Sie diskutierten unter anderem Pläne zur Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland, zur Delegitimierung demokratischer Wahlen und zur Aufhebung der Gewaltenteilung.
Seither gehen Hunderttausende auf die Straße gegen den Rechtsextremismus der AfD, motiviert und aufgeschreckt durch die Enthüllungen von Correctiv. Auch in Lippstadt gab es große Demonstrationen.
„Viele Theaterschaffende reagieren darauf. So auch das Stadtensemble. Der Bedarf sich auseinanderzusetzen ist groß.
Wir widmen uns in der szenischen Lesung „Geheimplan gegen Deutschland“ den entlarvenden und leider nicht überraschenden Ausführungen des Recherchenetzwerkes Correctiv zu dem jüngsten Geheimtreffen von Rechtsextremen in Potsdam, in einer Bühnenfassung (von Lolita Lax, Jean Peters und Kay Voges).“
Im Anschluss an die ca. 1stündige szenische Lesung gibt es ein Publikumsgespräch.
Weitere Informationen auf der Webseite des Kulturraum Synagoge Lippstadt e.V.
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In einem sogenannten Liveticker veröffentlich Correctiv auf seiner Webseite den Ablauf des „Geheimplans gegen Deutschland„.
Auf der Webseite „Endstation rechts“ wird über die „Remigration in rechten Publikationen“ berichtet, die offenbar das konkretisieren, was auf den „Geheimtreffen“ offenbar so deutlich nicht ausgesprochen wurde.
Zur „Remigration“ schreibt auch t-online am 13.01.2024 unter dem Titel „Sie haben es immer gesagt und keiner wollte es glauben„.