Wie gehen wir in Lippstadt mit Flüchtlingen und Asylsuchenden um? Werden sie adäquat untergebracht, fördert die Art der Unterbringung die gewünschte Integration? Das Lippstädter Netzwerk für Frieden und Solidarität hat mit der Stadtverwaltung gemeinsam das Augenmerk auf die Unterkünfte in der Stirper Straße und der Hospitalstraße gelegt. Bei aller Würdigung der Anstrengungen der Stadt bleibt die Wohnsituation nach Ansicht des Netzwerks verbesserungsbedürftig; auch Flüchtlinge müssten „in Würde wohnen“ können. Bei der CDU stieß diese Kritik auf Ablehnung. Sie sei „Jammern auf hohem Niveau“, meint Ratsherr Gausemeier. Gleichzeitig sagt die Stadtverwaltung zur ehemaligen „Lampenbude“ von Hella in der Hospitalstraße „die ist uppe“.
Das Netzwerk hat konstruktive Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht und das Leverkusener Modell einer dezentralen Unterbringung vorgestellt. Doch wirklich verändert hat sich kaum etwas in der angespannten Wohnsituation der Flüchtlinge. Fehlt der politische Wille?
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